Was war die Herausforderung/das angegangene Problem??

Im 1992, auf Initiative der Gemeinde Adlwang, unter der Leitung des damaligen Stadtförsters Alois Kammerhuber, das “Waldlehrpfad” wurde in den Wäldern gebaut “Hallerwald” und “Bräuerschacher”. Im 2015 – 23 Jahre haben den Naturlehrpfad geprägt – AL Alfred Pramhas schlug einen Neugestaltungsprozess für das Erholungsgebiet vor “Hallerwald”. Nach einigen Vorgesprächen, eine konstituierende und erste Sitzung der “ARGE Hallerwald” fand statt. Im Mittelpunkt dieses Treffens stand die Analyse der Ist-Situation und die Entscheidung über den Start eines Neugestaltungsprojekts für den Waldlehrpfad. Anschließend, das Leader Management wurde kontaktiert, um die Rahmenbedingungen für die Projektförderung zu erfahren. Nach einem Zeitungsbericht und weiteren Gesprächen mit Verantwortlichen, das Montessori-Kinderhaus, der Tourismusverband Bad Hall, und der Alpenverein Bad Hall schlossen sich der ARGE an. Nach einer Brainstorming-Runde und einem Reifeprozess, der Name “Hallerwald Erholung.Kraft.Weitblick” (Hallerwald Freizeit.Kraft.Vision) und die Idee für die Neugestaltung wurden im Juni entschieden 2016. Es wurde beschlossen, die Details für die Einreichung eines Fördervorhabens unter LE auszuarbeiten 14-20. Ideen und Überlegungen wurden weiter verfeinert und eine Suche nach einem Naturraumplaner durchgeführt und ein kompetenter und erfahrener Planer gefunden. Im nächsten Schritt alle Grundstückseigentümer, Nachbarn und Projektpartner wurden zu einer Präsentation eingeladen. In dieser Runde, Es wurden die geplanten Projekte besprochen und Ideen eingebracht, Wünsche und Anregungen wurden aufgenommen. Diese flossen in die weitere Planung ein. Über den Sommer von 2017, weitere Vorplanungen und die Erstellung einer Kostenaufstellung erfolgten. Im Oktober 2, die abschließende Projektpräsentation (Führer) erfolgte mit der anschließenden Projektförderungsbewilligung. Anschließend, begann die intensive Detailplanung. Die weiteren Baumaßnahmen erfolgten schrittweise in kleinteiligen Bauabschnitten und unter Berücksichtigung des parallel laufenden Forschungsprojektes. So, der Wald konnte während der gesamten Umsetzungsphase zur Erholung genutzt werden.

Wie hast du das Problem gelöst?

Trotz des unermüdlichen Einsatzes, das wurde im herbst deutlich 2019 dass ein Projektabschluss bis Ende des 2019 war nicht realistisch. Rechtzeitig, dem Antrag auf Verlängerung der Projektlaufzeit wurde stattgegeben. Mit zunehmender Bekanntheit des Projektes und wachsender Beliebtheit besucht man den Hallerwald, die ersten Probleme traten zutage. Es war notwendig, mehr Verkehrs- und Besucherinformationsschilder aufzustellen und Platz für den persönlichen Bedarf zu schaffen. Ein nachhaltiger, umweltfreundliche Lösung – ganz im Sinne des Projekts – musste gefunden werden.

“Waldbaden”, mit Körper und Geist in die Atmosphäre des Waldes eintauchen. Die enorme Artenvielfalt im Wald birgt einen großen Schatz an positiven und gesunden Mikrobakterien und hält sie für uns bereit. Viele dieser Stoffe gelangen über die Pflanzen und Blätter in die Luft, die wir dann einatmen und unser Immunsystem unterstützen. Der Aufenthalt im Wald wirkt wie eine Art Aromatherapie. Mit dieser Idee im Hinterkopf, das “Waldlehrpfad” (Waldlehrpfad), eine kreisförmige Bahn über 4 Kilometer lang, wird neu gestaltet. Besucher’ Sinne werden angeregt und die Verbindung zur Natur gestärkt. 12 Stationen vermitteln interessantes Wissen und laden zu verschiedenen Übungen ein. Ziele: Wissen vermitteln und Bewusstsein schaffen; Stärkung des Naherholungsgebietes “Hallerwald” für Adlwang und die Tourismusregion Bad Hall und darüber hinaus.

Was sind die Erfolgsfaktoren bei der Lösung des Problems?

Die Zusammenarbeit und Unterstützung für dieses Projekt im Dorf und darüber hinaus wuchs stetig. Viele Vereine unterstützen das Projekt. Hier sind ein paar Beispiele: Die Jugendgruppe der FF Adlwang hat das ins Leben gerufen “Schleichweg” durch das Dickicht. Der Lederhosenverein entschied sich kurzerhand für die Verlegung der Pflastersteine ​​am Steyrtalblick und die Landjugendgruppe Pfarrkirchen/Adlwang beteiligte sich in Form eines Aktionstages am Bau des Tipis. Eine Gruppe von leidenschaftlichen “Holzarbeiter” vom Dorfentwicklungsverein gebührt ein besonderer Dank für die schöne Gestaltung des Hüttenanbaus am Hochbehälter – einschließlich des Kräuterturms und der notwendigen Geländer und anderer Holzkonstruktionen. Besonderer Dank geht an die Holzkonstruktionen PROJEKTERFOLG – zunehmende Nutzung der Einrichtungen für Erholungszwecke – regelmäßige Waldbesuche des Kindergartens – Bewusstseinsbildung bei den Besuchern “Für eine gute Gemeinschaft”. – Durchführung von Exkursionen und Führungen – 4 Feiertagskalender-Ereignisse – Bau eines Insektenhotels – Orientierungswanderung inkl. Wissensvermittlung und Baumpflanzung im Rahmen des FF-Kreisjugendlagers – Anfrage für eine Projektpräsentation im Zusammenhang mit Green Care für die Bundesforschungsanstalt für Forst. – Informationsveranstaltung mit ca. 300 Besucher

Unerwarteter Fehler, wenn überhaupt

Im Zuge der Detailplanung, es entstand die idee, eine liege mit faltfunktion zu entwerfen. Nach mehreren Entwürfen, ein Prototyp wurde gebaut. Die Funktion der Couch ähnelt einem Theaterstuhl. Wenn der Patient die Couch verlässt, es klappt automatisch in eine vertikale Position. Die Rückseite der Couch bildet dann eine Art Dach und schützt die Liegefläche vor Nässe. Schwierigkeiten bei der technischen Umsetzung und die damit verbundenen steigenden Kosten ließen das Projekt scheitern. Der geplante Bau mehrerer Liegen wurde daraufhin ausgesetzt. Der vorhandene Prototyp wurde in modifizierter Form zusammengebaut und steht forstlichen Besuchern nun als Einzelstück zur Verfügung. Die Netze erwiesen sich als hervorragender Ersatz. Diese wurden in Kombination mit einem Holztragwerk in verschiedenen Variationen und Positionen aufgestellt. Beim Bau verschiedener Fundamente und Wege, Unerwartet kam es zu schlechten Baugrundverhältnissen. Dies führte zu zusätzlichen Arbeits- und Materialkosten. Die Mitglieder des Dorfentwicklungsvereins haben erneut Hand angelegt, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Betriebsspezifische Prognosedaten und Behandlungsempfehlungen, Kosten könnten eingespart werden. “Der Zeitaufwand für das Forschungsprojekt wurde unterschätzt. Als Ergebnis, Wir sind etwas mit dem Zeitplan für die Projektumsetzung ins Wanken geraten. die damit verbundene Neugestaltung mancher Details führte zu diversen Budgetverschiebungen. Trotz alledem, Es gab nur eine kleine Budgetüberschreitung.

Gewonnene Erkenntnisse

Die Motivation der Bevölkerung, sich freiwillig an der Umsetzung des Projekts zu beteiligen, stärkt die Dorfgemeinschaft. Im Rahmen eines geförderten Projektes, Es ist schwierig, das Projekt zu lassen “wachsen/entwickeln”. Änderungen an den Plänen und damit an den Kostenpositionen sind mit einem enormen bürokratischen Aufwand verbunden. Im Allgemeinen, es gibt viel Bürokratie, die mit einem solchen finanzierten Projekt verbunden ist. Das Ausmaß war uns vorher nicht bewusst.

Welche Rolle spielt der Berater bzw. die Beratungsstelle im Praxisfall?

Das Leader Management wurde kontaktiert, um sich über die Rahmenbedingungen für die Projektförderung zu informieren. Nach einem Zeitungsbericht und weiteren Gesprächen mit Verantwortlichen, das Montessori-Kinderhaus, der ARGE schlossen sich der Tourismusverband Bad Hall und der Alpenverein Bad Hall an. Mit der Gemeinde und dem Dorfentwicklungsverein bestanden Kooperationsvereinbarungen. . Alle Grundbesitzer, Anwohner und Projektpartner wurden zu einer Präsentation eingeladen. In dieser Runde, Es wurden die geplanten Projekte besprochen und Ideen eingebracht, Wünsche und Anregungen wurden aufgenommen. Diese flossen in die weitere Planung ein. Über den Sommer von 2017, weitere Vorplanungen und die Erstellung einer Kostenaufstellung erfolgten. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt durch ein Forschungsprojekt von Dr. Renate Cervinka von der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik. Außerdem wurden wir von verschiedenen Fachfirmen beraten und unsere “Freiraumplaner” DR. Wolfgang Eder.

Kann Ihr Ansatz auf andere Innovationsherausforderungen und -regionen übertragen und/oder angepasst werden??

Ja

Geschätzte Übertragbarkeit auf einer Skala von 1 zu 5
(wo 1 ist einfach und 5 sehr schwierig)

3

Um die Erfahrung zu teilen über die gute Praxis, wenden sie sich bitte an dr. Renate Cerwinka (renate.cervinka[beim]haup.ac.at) und Stefan Achthaler (stefan.achathaler[beim]gmx.at)

Suche nach mehr Informationen www.hallerwald.at und https://www.badhall.at/oesterreich-tour/detail/430000449/30-hallerwald-erholung-kraft-weitblick.html