Im November 2022, acht Berater aus fünf Ländern (Niederlande, Frankreich, Spanien, Litauen, Belgien) Ungarn besucht. Dieser Cross-Visit wurde vom i2connect-Projekt organisiert. Ziel war es, dass die Berater lernen, interaktive Innovationsprozesse am Beispiel einer ungarischen EIP-AGRI-Operationsgruppe zu identifizieren und zu analysieren.

Diese operativen Gruppen genannt „Lupinentraum“ zielt darauf ab, in verschiedenen Anbaugebieten produzierte Süßlupinen als alternative Proteinquelle in der Schweinefütterung einzusetzen und deren Wirtschaftlichkeit zu untersuchen. Die Gruppe besteht aus einem Berater, ein Forschungszentrum, ein Futtermittelunternehmen und mehrere landwirtschaftliche Erzeuger. Einer der Produzenten empfing die ausländischen Berater im Rahmen des i2connect-Crossvisits und teilte seine Erfahrungen im Projekt.

Die Verbundpartner fanden heraus, dass der Lupinenertrag maßgeblich von den agrarökologischen Bedingungen bestimmt wird. Die Qualität des Bodens ist der entscheidende Faktor während der vegetativen Entwicklung.

Indem wir die Entwicklungen und Innovationen auf nationaler und internationaler Ebene teilen, das netzwerk der bäuerinnen und bauern wächst weiter. Dies ist ein sekundärer Vorteil für alle. Der Erfahrungsaustausch bei Cross-Visits und die Anwendung spezifischer Analysemethoden ermöglichen es, die Ergebnisse in verschiedenen europäischen Ländern kennenzulernen. Dies ermöglicht allen Beteiligten eine kontinuierliche Weiterentwicklung und gemeinsames Lernen.