Was war die Herausforderung/das angegangene Problem??
Green Care, auch soziale Landwirtschaft genannt, ist die Kombination von landwirtschaftlicher Produktion mit sozialer und pädagogischer Arbeit. Es vereint multifunktionale Landwirtschaft und Gesundheitsdienstleistungen auf lokaler Ebene.
Soziale Dienste auf Bauernhöfen bedeuten zusätzliche Einnahmen für die Betriebe und zusätzliche Arbeitskräfte, sondern auch ein Beitrag zur Bereitstellung von Daseinsvorsorgeleistungen für Menschen mit Behinderungen im ländlichen Raum. Dieser Autor hat noch keine Angaben gemacht, es gab einige, aber sehr erfolgreich, bundesweit,individuelle Lösungen. Die größte Herausforderung liegt in der Verknüpfung zweier Sektoren – Landwirtschaft und Sozialwirtschaft. Beide sprechen unterschiedliche Sprachen und erfordern viel Wissen über die Möglichkeiten, Ansätze und Grenzen des Partners.
Ziel des Projekts ist es, anhand von Best-Practice-Beispielen zu veranschaulichen, wie ein solches Angebot funktionieren und sich als Geschäftszweig etablieren kann. Im Laufe des Projekts, Diese Erkenntnisse werden die Inhalte einer bestehenden Schulung optimieren und zur Entwicklung von Qualitätskriterien für die anschließende Zertifizierung von Green Care-Betrieben beitragen.
Wie hast du das Problem gelöst?
Anhand von Best-Practice-Beispielen, Das Projekt zeigt, wie Angebote dieser Art funktionieren und sich als neuer Geschäftszweig etablieren können. Im Projektverlauf, Diese Erkenntnisse werden die Inhalte einer bestehenden Schulung optimieren und zur Entwicklung von Qualitätskriterien für die anschließende Zertifizierung von Green Care-Betrieben beitragen. Die Projektbetriebe sind sehr transparent über ihre Erfahrungen und ermutigen daher andere Betriebe, ihnen nachzueifern und die gewonnenen Erfahrungen und den Wissensschatz zu nutzen.
Was ist in Ihrem Praxisfall innovativ?
Soziale Landwirtschaft ist an sich ein innovativer Ansatz, der Diversifizierung nutzt, um durch Diversifizierung eine multifunktionale Landwirtschaft zu schaffen. Das “soziale Dienste” Der Landwirtschaftszweig ist ein neuer Wirtschaftszweig und erwirtschaftet zusätzliches Einkommen. Dieser Wirtschaftszweig wird insbesondere von den Frauen der Bauernfamilie initiiert. Das Projekt unterstützt die Entwicklung von Beispielbetrieben mit Modellcharakter, welche anderen Landwirte sich für diesen Landwirtschaftszweig interessieren. Im Rahmen des Projekts, Für die anschließende Zertifizierung sozialer landwirtschaftlicher Leistungen und Programme werden Qualitätsrichtlinien entwickelt.
Was sind die Erfolgsfaktoren bei der Lösung des Problems?
Da wir am Anfang des dreijährigen Projekts stehen,Wir können den Erfolg des Projekts anhand der folgenden Faktoren messen:
- Etablierung von Best-Practice-Beispielen.
- Optimierung der GreenCare-Schulung.
- Qualitätskriterien für die anschließende Zertifizierung der Betriebe entwickelt.
- Netzwerk von Angebotsbetrieben.
- Etablierte Beratungsstruktur in Schleswig-Holstein.
- Sichtbarkeit der anbietenden Betriebe für die Anfragenden’ Seite.
Unerwarteter Fehler, wenn überhaupt
Im Moment,Das Projekt hat keine Fehler erlebt.
Gewonnene Erkenntnisse
Seit Beginn des Projekts, Es wird immer deutlicher, wie vielfältig und attraktiv die Möglichkeiten der sozialen Landwirtschaft sind und wie groß die Nachfrage nach diesen Angeboten ist. Uns ist klar geworden, dass der Start dieses Projekts so wichtig war, da es genau die Wünsche der gesamten Gemeinschaft trifft nicht unbedingt auf Seiten von Landwirten oder Menschen mit Behinderungen.
Es wurde auch erkannt, dass die sofortige Kommunikation und Bereitstellung von Informationen an alle Beteiligten wichtig ist, damit sich das Team auf die Projektziele konzentrieren kann.
Der Wunsch der Akteure, mehr zu erfahren, ist ein sehr starker treibender Faktor für das Erreichen der Projektziele und für die Nachhaltigkeit nach dem Ende des Projekts.
Die Einbeziehung von Menschen mit gemeinsamen Zielen in das Wachstum und die Entwicklung einer Gesellschaft ist von entscheidender Bedeutung für den reibungslosen Ablauf von Aktivitäten und die Bereitschaft zur Arbeit, ohne an das Hauptziel des Projekts erinnert zu werden.
Welche Rolle spielt der Berater bzw. die Beratungsstelle im Praxisfall
Die Berater sind für die Durchführung von Recherchen und die Bereitstellung von Leitlinien zur Lösung von Problemen verantwortlich, die während des Projekts auftreten könnten. Von ihnen wird außerdem erwartet, dass sie einvernehmlich Anweisungen geben und den weiteren Weg für die Projektaktivitäten vorgeben und sicherstellen, dass alle Beteiligten vollständig in das Projekt einbezogen werden.
Kann Ihr Ansatz auf andere Innovationsherausforderungen und -regionen übertragen und/oder angepasst werden??
Ja.
Für den Austausch der Erfahrungen mit der guten Praxis, Bitte wenden Sie sich an Maria Nielsen (Email: mnielsen@lksh.de)
https://www.eip-agrar-sh.de/eip-innovationsprojekte/4-call/greencare