Der Verein “Lebensraum:natur” wurde von einer Gruppe Privatpersonen als Reaktion auf den Artenschwund und die Biodiversitätskrise gegründet. Der Verein hat bereits mehrere Projekte realisiert, einschließlich der Schaffung von Blühstreifen in der Agrarlandschaft, Hecken pflanzen, und ein Rebhuhnprojekt. Sie haben außerdem ein großes Festival organisiert, um die Menschen für die Themen zu sensibilisieren und zu begeistern. “Lebensraum:natur” ist ein freiwilliges und ehrenamtliches Projekt mit begrenzten finanziellen Mitteln, sondern eine engagierte Gruppe von Menschen, die sich für die Sache einsetzen.
Die Projektanalyse, die im Rahmen des i2connect Cross Visit durchgeführt wurde, zieht folgende Schlussfolgerung: Das “Lebensraum:natur” Das Projekt ist ein Beispiel für die große Begeisterung, Engagement, und Eifer, den nur wenige Menschen erreichen können. Es verfügt über Modellcharaktere für andere Regionen. Ihre besondere Stärke liegt in der Zusammenarbeit aller Beteiligten und der Fähigkeit, gemeinsame Schnittstellen zu finden, auch wenn es unterschiedliche Ansätze gibt. Um die Langfristigkeit des Projekts zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, die Verantwortlichkeiten künftig noch besser zu verteilen und mögliche Nachfolger aufzubauen.
Erfahren Sie mehr in unserem neuen Video mit Statements von:
Josef Voglsperger, Vorsitzender des Habitats:Naturverein
Helene Faltermeier-Huber, Führungsakademie (FÜAk)
Vedran Tomic, Institut für wissenschaftliche Anwendung, Serbien
Claudia Leibrock, Innovationsberatung EIP, NRW