Jakie było wyzwanie/problem?
Schweizer Milchviehbetriebe setzen Antibiotika mehrheitlich beim Trockenstellen, bei Euterbehandlungen und bei Fruchtbarkeitsproblemen ein. Die Medikamente wirken bei bakteriellen Erkrankungen. Sie töten die Bakterien ab oder hemmen sie in ihrem Wachstum. Trotz der Aufzeichnungspflicht von Tierarzneimittel durch die Landwirt/-innen fehlen Informationen, wo, wie, bei welcher Tierart und bei welcher Krankheit Antibiotika eingesetzt werden. Es ist auch nicht gänzlich bekannt, welche Antibiotika wie häufig eingesetzt werden. Der häufige und falsche Einsatz von Antibiotika kann zu Resistenzbildungen führen. Dabei können Bakterienstämme gegen die Medikamente Resistenzen entwickeln. Die Antibiotika verlieren dadurch ihre Wirksamkeit bei der Behandlung von Mensch und Tier.
Gemäss der nationalen Strategie Antibiotikaresistenzen (StAR) besteht dringlicher Handlungsbedarf, den Antibiotikaeinsatz zu senken um Resistenzbildungen zu unterdrücken.
Jak rozwiązałeś problem??
Das Projekt unterteilt die Massnahmen in drei Bereiche: «Kälbergesundheit», «Eutergesundheit» und «Gebärmuttergesundheit». Jeder Projektetrieb setzt entsprechend den Betriebsvoraussetzungen und dem Antibiotikaverbrauch mindestens eine Strategie um. Die Landwirt/-innen setzen die Strategien zudem entweder präventiv oder ausgehend von der Milchanalyse um. Sie haben die Möglichkeit in jedem Bereich der Strategie diejenige Variante auszuwählen, die am besten auf den Betrieb passt. Die Umsetzung wird mit regelmässiger Auswertung der Gesundheits- und Milchleistungsdaten, individueller Beratung, Gruppenanlässen im Netzwerk ReLait und der Zusammenarbeit mit den Bestandestierärzt/-innen begleitet und unterstützt.
Co jest innowacyjne w Twoim praktycznym przypadku?
In diesem Projekt sind Landwirt:innen direkt ins Wissenssystem zusammen mit der Forschung, Ämtern, Tierärzte und der Beratung eingebunden. Der Wissensaustausch zwischen allen Partnern wird konsequent gepflegt.
Jakie są czynniki sukcesu w rozwiązaniu problemu?
Auf den Betrieben, die die von ReLait vorgeschlagenen Massnahmen befolgten, konnte ein allgemeiner Rückgang des Antibiotikaeinsatzes festgestellt werden. Diejenigen Betriebe, die am meisten Antibiotika verwendeten, konnten die Behandlungen am deutlichsten reduzieren
Zdobyta wiedza
Es ist wichtig, die Produzentinnen und Produzenten eng zu begleiten, da sich die Umsetzung der Präventionsmassnahmen auf lange Sicht tendenziell verschlechtert. Die Zusammenarbeit zwischen den Tierärzt:innen und den übrigen Akteuren ist daher äusserst wichtig, um die Züchterinnen und Züchter bei ihrer Arbeit zu unterstützen
Jaką rolę odgrywa doradca lub usługa doradcza w praktycznym przypadku?
Enge Begleitung der Landwirt:innen ist wichtig, damit sie sich selber untereinander austauschen können. Zudem soll die Diskussion zwischen den Akteuren gefördert werden.
Czy Twoje podejście można przenieść i/lub dostosować do innych wyzwań i regionów związanych z innowacjami??
tak
Szacowana zbywalność w skali od 1 Twierdzenie, że na ostateczną jakość mięsa negatywnie wpływa stres zwierząt związany z transportem 5
(gdzie 1 jest łatwe i 5 bardzo trudne)
3
Za podzielenie się doświadczeniami dotyczącymi dobrych praktyk, prosimy o kontakt
Jean-Charles Philipona
grangeneuve@fr.ch